Zwei starke Wörter in der Headline: Zukunft & Rave.

Unter Rave verstehe ich in diesem Kontext alle Party- und Event-Situationen, bei denen Musik-Produzenten und DJs durch meist elektronische Musik mit dem Publikum interagieren. Sei es drinnen – im 2. Untergeschoss eines Underground-Clubs oder draußen – am Mainfloor eines Mainstream-Festivals. Doch wie sieht diese Interaktion beim Raven in Zukunft aus – wohin geht die Reise der elektronischen Musikkultur?

Einerseits – sagen wir Punkt 1 dazu – werden Raves an sich durch die Ideen, Entwicklungen und Trends in den verschiedenen Sub-Szenen beeinflusst und definiert werden. Andererseits – Punkt 2 – werden die technologischen Entwicklungen im Sound-, DJ- und Licht-Bereich, sowie neue kreative Inputs beim Stage-Design und Dekorationen eine wesentliche Rolle spielen. Eine weitere Komponente – Punkt 3 – die vermutlich auch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss hat, ist die Musik-Industrie an sich. Hier denke ich zum einen an den „alternativen“, leidenschafts-getriebenen Musik-Markt und andererseits an den „kommerziellen“, geld-getriebenen Musik-Markt. Beide verwandeln sich stetig. Und schließlich Punkt 4 – ganz einfach allgemeine gesellschaftliche Normen die auf die Normen bei Raves abfärben und einwirken.

Doch tauchen wir Punkt für Punkt in die Gedanken über die Zukunft des Ravens ein. Ich werde für jeden der vier Punkte eine separate Goa-Geschichte schreiben, ganz einfach damit diese hier nicht zu lang wird. Wir lesen uns in Geschichte #004, in der ich Punkt 1 behandle – Trends und Entwicklungen in den Rave-Kulturen und -Szenen.

Natürlich finde ich auch deine/eure Einschätzungen zur Zukunft des Ravens interessant und spannend – schreibt mir gerne an geschichten@psydrosch.at ein E-Mail.